Gesprächs- und Führungskompetenz aus der Souveränität heraus.
Eine gute Lösung braucht unser Interesse nach den Gründen unseres Verhalten.
Wie gelingt ein gutes Leben?
Erfahrungsgemäß kennen Führungskräfte die wesentlichen Instrumente kompetenter Gesprächsführung wie auch Grundlagen von guter Führung.
Doch immer wieder gibt es Situationen im Arbeitsalltag, da gelingt es uns nicht mehr, unser Wissen einzusetzen, weil man sich z.B. provoziert oder angegriffen fühlt. Dann verteidigen und rechtfertigen wir uns, kämpfen oder gehen in den Rückzug und fragen uns hinterher, wie es soweit kommen konnte.
Wir rutschen wohl alle bei Provokation und Angriff in alte Schutzstrategien und handeln dann erstmal auch nach alten Verhaltensmustern.
Gesprächskompetenz bedeutet deshalb vor allem, in meiner Souveränität zu sein, bzw. möglichst schnell wieder dorthin zurück zu finden. Denn sie ermöglicht mir einen größeren Handlungsspielraum und so die notwendige Flexibilität für schwierige Situationen.
Fragen?
Auch hier geht es um Souveränität, denn Konfliktsituationen sind ja an sich schon oft Provokation und Angriff.
Wenn ich wirklich eine Klärung und eine gute Lösung mit meinem Gegenüber möchte, dann unterstützt es mich, an den Gründen für unser Verhalten und an unseren Grundbedürfnissen nach Gesehen- und Gehört-Werden interessiert zu sein. Denn nur wenn wir diese als erfüllt erleben, sind wir überhaupt bereit, uns wirklich zusammen auf eine Klärung einzulassen.
Fragen?
Ein gutes Leben kann gelingen, wenn wir fürsorglich mit uns selbst umgehen und liebevolle Beziehungen führen. Wenn wir uns vom Leben berühren lassen und mit ihm mitschwingen, in Resonanz gehen können. Und wenn wir uns selbstwirksam und sinnvoll handelnd erleben.
Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit sind wesentliche Elemente in Resilienz - Konzepten.
Psychisch widerstandsfähig, also resilient zu sein, bedeutet nicht, Kummer und Probleme zu verdrängen. Trauer, Angst, Verlust und Krisen gehören zum Leben dazu und erst auf der Basis ihrer gelungenen Verarbeitung und einer anschließenden Neuorientierung kann der Weg konstruktiv weitergehen.
Zum Glück können wir ein Leben lang dazu lernen!
Und so lassen sich auch kraftzehrende Gewohnheiten (wie z.B. zu spät Grenzen zu setzen) und alte, vielleicht eher einschränkende, Überzeugungen Schritt für Schritt mit liebevoll zugewandter Reflexion und ÜbungÜbungÜbung verändern.
Fragen?
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